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Leverkusen sorgte in der Saison 2023/24 als ungeschlagener Bundesliga-Meister für eine historische Überraschung. Doch im Folgejahr 2024/25 wurde es für das Team von Xabi Alonso schwieriger, diesen Triumph zu wiederholen. In diesem Artikel analysieren wir die Gründe für die verpasste Titelverteidigung und erklären, wie Leverkusen ihre Position im deutschen Fußball weiter stärken kann.
Die Mannschaft von Xabi Alonso galt nach dem Meisterjahr erneut als heißer Titelanwärter. Doch bereits an den ersten Spieltagen zeichnete sich ab, dass die Form der Vorsaison schwer zu konservieren war. Bereits am zweiten Spieltag geriet der Traum vom perfekten Saisonstart ins Wanken, als Leverkusen gegen RB Leipzig eine Zwei-Tore-Führung verspielte und verlor. Dieses frühe Ergebnis stellte die Weichen für den weiteren Saisonverlauf. Trotz starker Phasen dominierte oft nicht mehr die Souveränität der Meistersaison. Im Saisonrückblick der DW wird ausführlich auf die kleinen, aber entscheidenden Leistungsunterschiede eingegangen.
Ein zäher Auftakt mit nur fünf Siegen aus den ersten elf Spielen ließ früh Zweifel am Titelkampf aufkommen. Zu oft entwickelte sich Leverkusen – im Gegensatz zum Vorjahr – zum Punktelieferanten. Besonders in den direkten Duellen mit Bayern und im DFB-Pokal fehlte das letzte Quäntchen Durchschlagskraft. Am 22. Spieltag waren die Leverkusener zwar klar überlegen, konnten aber trotz 16:2 Torschüssen die Bayern nicht bezwingen.
Die Analyse der Sportschau bestätigt: In entscheidenden Momenten konnte Leverkusen zu selten überzeugen. Vor allem die Strategie, auf einen echten Stürmer zu verzichten, erwies sich mehrfach als Fehler.
Trainer Xabi Alonso setzte, wie im Vorjahr, auf einen flexiblen Spielstil. Doch die Gegner hatten sich besser auf die Werkself eingestellt. Mehrere Stammspieler mussten verletzungsbedingt pausieren. Auch die Gerüchte um einen möglichen Abgang von Schlüsselspielern wie Florian Wirtz machten sich bemerkbar. DW berichtet, dass selbst ein weiterer Abgang von Trainer Alonso nicht ausgeschlossen schien.
Zudem holte sich Bayern München mit Neuzugängen wie Michael Olise und der herausragenden Form von Harry Kane einen Vorteil im Meisterschaftsrennen. Leverkusen hingegen spielte zu viele Partien remis und konnte so den Titel nicht verteidigen.
Obwohl Leverkusen nicht an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen konnte, steht der Klub weiterhin für attraktiven, mutigen Fußball. Die Werkself wird alles daran setzen, Schlüsselspieler wie Wirtz zu halten und die kommende Saison noch besser vorbereitet zu starten. Das Potenzial für einen erneuten Angriff auf die Meisterschaft ist durchaus vorhanden, sofern die richtigen Schlüsse aus dieser Spielzeit gezogen werden. Doch es warten Herausforderungen: Neben potenziellen Abgängen könnten finanzstarke Konkurrenten auf dem Transfermarkt aktiv werden.
Auch wenn die Werkself in der Saison 2024/25 Federn lassen musste, bleibt Leverkusen ein Hoffnungsträger für Abwechslung in der Bundesliga. Der Verein kann viel aus dieser Saison lernen und wird in der kommenden Spielzeit erneut als Topteam in die Meisterschaft gehen. Eine kluge Kaderplanung und die bewährte Spielweise von Xabi Alonso könnten den Weg zurück an die Spitze ebnen.
Für einen tieferen Blick auf das Umfeld anderer Bundesliga-Teams und die Feierlichkeiten um den Titelgewinn beim FC Bayern empfehlen wir den Bericht über Manuel Neuers ungewöhnliche Meisterfeier auf BILD.de.
Tipp: Bleiben Sie am Ball und verfolgen Sie die Transfers und Entwicklungen rund um Leverkusen. Denn die Bundesliga bleibt spannend – auch dank der Werkself!